Verfasst von: alanwallislloyd | Januar 28, 2010

„Disziplin macht frei!“ Bootcamps in der Jugendliteratur

[3. März 2008]

Lesen bildet

Nun, es stimmt wirklich: Lesen bildet, prägt und klärt auf. Während meiner Kindheit in den USA besaß mein Vater nicht nur viele Bücher, er abonnierte auch mehrere Zeitschriften, darunter Time Magazine, National Geographic und viele weitere Illustrierte dieser Art. Aber obwohl ich oft und gern darin blätterte, hat sich eine Sache besonders tief in meine Erinnerung eingegraben: der Anzeigenteil, wo für die sogenannten „Military Schools“ geworben wurde.

Diese Bezeichnung trügt. Eine Military School ist keine Militärakademie im üblichen Sinn. Sie ist vielmehr eine private Kadettenanstalt, die hauptsächlich in den Südstaaten anzutreffen ist, wo für viel Geld vorwiegend schwer erziehbare bzw. schwächliche Kinder in Uniformen gesteckt, militärischer Disziplin unterworfen und zu echten Kerls erzogen werden. Diese „Sonderschulen“ der besonderen Art sind weder Gefängnisse noch echte militärische Einrichtungen sondern Disziplinierungsanstalten. Gleichzeitig wirkt schon die bloße Vorstellung eines solchen Internats als eine Art ständige Drohung gegen unruhige Kinder, die den Erwartungen ihrer Eltern nicht gerecht werden.

Daher kam mir die neuzeitliche US-amerikanische Institution des „Bootcamps“ für straffällige oder gar nur eigenwillige Jugendliche vom Prinzip her wenig überraschend vor, denn ich war durch meine jugendliche Zeitschriftenlektüre schon längst im Bilde. Dieser Wiedererkennungseffekt macht solche Anstalten aber nicht akzeptabler – im Gegenteil. Inzwischen breitet sich das Modell über den Globus aus, und da Deutschland und Europa irgendwann so gut wie alles aus den USA übernehmen, wäre es gut, vor allem diesen Import erst mal ein bisschen genauer anzuschauen, sowohl in der Realität als auch in der Jugendliteratur, wo das Thema von den meisten Jugendlichen überhaupt als Realität wahrgenommen wird.

Was sind überhaupt „Bootcamps“?

„Bootcamp“ ist der US-amerikanische Ausdruck für ein Militärausbildungslager, da die Rekruten dort ihre Armeestiefel erhalten und monatelang „unter dem Stiefel“ ihres Ausbilders stehen. Im Bootcamp werden angehende Soldaten und Soldatinnen hart rangenommen mit Uniformen, Fahnenappell, Laufen und Brüllen – immer wieder mit Brüllen. Der Zweck einer solchen Ausbildungsstätte besteht darin, den Rekruten nicht nur besondere Fähigkeiten beizubringen, sondern sie seelisch und körperlich „niederzureißen, um sie wieder aufzubauen“. Dieses Ziel widerspiegelt die landläufige Vorstellung, dass die US-Armee eine Art Schule der Nation darstellt – einer Nation, wo der loyale Marineinfanterist zum gottgefälligen Idealbürger hochstilisiert wird.

In seinem Film „Full Metal Jacket“ hat Stanley Kubrick dem klassischen Bootcamp der Marineinfanteristen ein Denkmal gesetzt:

Neuerdings werden zwar „Bootcamps“ in allen möglichen Bereichen angeboten. Es handelt sie hierbei um eher harmlose Schnelldurchlaufkurse zum Abnehmen, zum Umgang mit Computern usw. Diese freiwilligen Rosskuren haben aber wenig mit den Bootcamps für Jugendliche zu tun, die schon seit ca. 1983 bestehen und alles andere als freiwillig sind.

Bei diesen Bootcamps handelt es sich um eindeutige Umerziehungslager. Die Jugendlichen in solchen Camps sehen sich mit einer Mischung aus Fremdenlegion und Schule konfrontiert, und zwar mit eingeschränktem Kontakt zu ihren Eltern und ohne Zugang zum Rechtssystem. Der Fachbegriff für diese Behandlung lautet shock incarceration, was auf Deutsch so etwas wie „Schock-Haft“ bedeutet. Bis zu 10.000 junge Menschen pro Jahr werden durch körperliche Übungen und Demütigungen bis an ihren seelischen shock point gebracht, um dadurch ihre alte Persönlichkeit abzustreifen und ein neues, gesellschaftlich angepasstes Leben anzufangen.

Ein Unterschied zwischen einem Bootcamp und einem herkömmlichen Jugendgefängnis oder Jugendhof besteht darin, dass man nicht einmal verurteilt sein muss, um in ein Bootcamp geschickt zu werden. Die „Schüler“ in diesen Camps sind teils Jugendliche, die eingewiesen werden, um bei Drogen- oder Gewaltdelikten einer längeren Gefängnisstrafe zu entgehen, teils sind es aber welche, deren Eltern sie als „aufmüpfig“ oder schwächlich ansehen und sie auf militärischer Grundlage ertüchtigen lassen wollen. Eine schriftliche Einwilligung von Seiten der Eltern reicht aus, um einen Jungen oder ein Mädchen ganz legal aus seinem eigenen Haus entführen und in ein entsprechendes Lager bringen zu lassen.

Die Dauer der Strafe beträgt in rein staatlichen Institutionen in der Regel bis zu 180 Tagen. In anderen Anstalten liegt sie im Ermessen der Leitung und kann sich über Monate und sogar Jahre erstrecken. In einem Bootcamp, wo nach einem Punktesystem gearbeitet wird, ist es bei gutem Verhalten theoretisch möglich, schon nach einigen Monaten wieder freizukommen. Andere Jugendliche bleiben jahrelang inhaftiert, bis sie mit achtzehn Jahren automatisch entlassen werden. Da viele Bootcamps ihre Gebühren von den Eltern kassieren, ist das Interesse der Lagerleitung an einer vorzeitigen Entlassung ihrer Zöglinge entsprechend gering. Diese Bootcamps (ähnlich wie die elitären Military Schools) haben nämlich nicht nur nichts mit der US-Armee zu tun, sie sind größtenteils private Einrichtungen. Sie stellen insofern eine Verquickung aus Militarismus und Kapitalismus dar, die heute weltweit zunehmend in Mode kommt.

Heute gibt es bis zu 100 Bootcamps in den USA, Tendenz sinkend. Dieser Rückgang hat sicherlich einiges mit der Kritik zu tun, die seit Jahren den Bootcamps entgegengebracht wird. Es werden nicht nur tiefe psychische Schäden konstatiert (von den bis zu 65 Todesfällen, darunter viele Selbstmorde, ganz zu schweigen), sondern die hohe Rückfallquote scheint die geradezu utopischen Versprechen des Modells in Frage zu stellen. Vor allem bei jungen Frauen werden negative Resultate verzeichnet. Das liegt nach Meinung einiger Forscher daran, dass Frauen eher durch kollegiale als durch autoritäre Strukturen zu erreichen sind.

Ob sich diese Lager weiter ausbreiten werden, hängt sicherlich teilweise von den künftigen politischen und kulturellen Entwicklungen in den USA ab. In der heutigen Atmosphäre, wo das Militär und alles Kriegerische in bestimmten Gesellschaftsschichten geradezu vergöttert werden, übt das Bootcamp-Modell eine starke Anziehungskraft auf viele amerikanische Eltern aus. Diese Begeisterung ist übrigens nicht nur das Ergebnis eines hirnlosen Militarismus. In einer als dekadent und ungerecht angesehen amerikanischen Gesellschaft wird das Militär tatsächlich als einen Hort des Anstands sowie als eine wahre Meritokratie angesehen – als die beste Möglichkeit für Menschen der Unterschicht, durch harte Arbeit und Disziplin einen sozialen Aufstieg zu erleben, wobei dieser Zustand wohl mehr über den Zustand der amerikanischen Demokratie als über die tatsächlichen Vorzüge der US-Armee aussagt. Könnten eine friedfertigere Kultur und eine seriösere Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen humanere Modelle gebären? Hoffentlich werden wir nicht allzu lange auf die Antwort warten müssen.

Drei Jugendromane

Das Bootcamp-Phänomen verlief bisher eher im Dunkeln. Seit einigen Jahren haben aber Jugendbuchautoren das Thema für sich entdeckt und es auf diese Weise Millionen von Lesern näher gebracht. Im Folgenden möchte ich die drei besten amerikanischen Bücher zu diesem Thema vorstellen. Diese Werke werden wohl einen nachhaltigeren Eindruck auf Jugendliche und deren Eltern machen als die klügsten Gutachten und TV-Reportagen.

Louis Sachar, „Löcher“ (Beltz, 2000/02).

Der Bestseller „Löcher“ verbindet die Atmosphäre eines modernen Märchens mit einem Anflug von magischem Realismus. Auch in Deutschland wird dieses Buch gern in Schulen verwendet, was nicht nur an seinem vielschichtigen Inhalt liegt, sondern vor allem auch daran, dass man es schwer wieder aus der Hand legen kann.

Der glücklose Schüler Stanley Yelnats wird des Diebstahls bezichtigt und anschließend zu achtzehn Monaten im Lager „Camp Green Lake“ in der texanischen Wüste verurteilt. Obwohl dieses private Bootcamp den Eltern wahre Wunder der Charakterentwicklung verspricht, besteht die „Erziehung“ ausschließlich darin, unzählige Löcher auf dem Grund des ausgetrockneten Sees zu graben, und zwar bei 37 Grad Celsius, sieben Tage in der Woche. Es ist in Wirklichkeit ein privates Arbeitslager. Die fanatische Lagerdirektorin ist eindeutig auf der Suche nach etwas, und dieses Etwas hat zufällig einiges mit Stanley und seiner merkwürdigen Familiengeschichte zu tun. Eine alte Legende aus Litauen sowie ein rassistischer Zwischenfall in Green Lake haben sowohl über diesen Ort als auch über Stanley selbst einen Fluch verhängt. Nur die Aufarbeitung dieser unerledigten Vergangenheit kann Erlösung bringen und der Barbarei von Camp Green Lake ein Ende setzen.

„Löcher“ war das erste Jugendbuch, das die unterschwellige Gemeinheit und Ausbeutung in den Bootcamps thematisierte, wobei das Lager als Institution nicht problematisiert wird sondern eher als Symbol für die Ungerechtigkeit und Absurdität des Lebens steht.

April Henry, „Breakout“ (Sauerländer, 2007).

Mit „Breakout“ legt die Krimi- und Thrillerautorin April Henry ihren ersten Jugendroman vor. Eines Tages stellt die 16-jährige Cassie Streng fest, dass ihr neuer Stiefvater, ein skrupelloser Psychiater, illegale Drogenexperimente bei Jugendlichen durchführt, die zu einigen Selbstmorden geführt haben. Sie beschließt, mit diesem Wissen an die Öffentlichkeit zu gehen. Ihr Stiefvater kommt ihr allerdings zuvor, indem er sie des Drogenkonsums bezichtigt und sie anschließend mit Einwilligung ihrer verzweifelten Mutter in ein Bootcamp nach Mexiko entführen lässt, wo die US-Gesetze nicht gelten und die mexikanischen erst recht nicht. (Mehrere Bootcamps haben sich tatsächlich im Ausland etabliert, z.B. auf Jamaika und den Philippinen, um sich der Aufsicht der US-Behörden zu entziehen.)

„Peaceful Cove“ erinnert eher an das US-Gefangenenlager Guantanamo Bay als an die strenge aber idyllische Privatschule, für die es sich in den Hochglanzbroschüren ausgibt. Außerdem lässt das willkürliche Punkte-System, das die Strafen und Belohnungen im Camp regelt, eine Entlassung vor Cassies 18. Geburtstag äußerst unwahrscheinlich erscheinen, denn schließlich kassiert der Lagerdirektor 4.000 Dollar für jeden Monat, den sie unter seiner Obhut verbringt. Nun steckt Cassie in einem Dilemma: soll sie durchhalten und sich anpassen, d.h. selber Teil dieses menschenverachtenden Systems werden, und zwar in der Hoffnung, vielleicht in einem Jahr „exmatrikuliert“ zu werden? Oder soll sie an die tödlichen Drogenexperimente ihres Stiefvaters denken und mit ihrer neuen Freundin Hayley einen Ausbruch wagen, bevor weitere Jugendliche der Geldgier ihres Stiefvaters zum Opfer fallen?

„Breakout“ ist nicht nur spannend, es wirft auch ein äußerst kritisches Licht auf die Gesellschaft, die so etwas möglich macht. Vor allem die Verbindung Drogen – Bootcamps, die Henry in ihrem Buch knüpft, scheint im Trend zu liegen: offenbar sollen die Mehrheit der Jugendlichen, die den Erwartungen der Gesellschaft nicht 100-prozentig entsprechen, mit persönlichkeitsändernden Drogen „behandelt“, während die Härtefälle in Bootcamps abgeschoben werden. Man hört nämlich immer häufiger von US-amerikanischen Schulen, die ihre Klassenreisen absagen müssen, weil die mitfahrenden Lehrer das ungeheure Volumen an Psychopharmaka, die ihre angeblich verhaltensgestörten Schützlinge täglich schlucken müssen, gar nicht bewältigen können. O schöne neue Welt!

Morton Rhue, „Boot Camp“ (Ravensberger, 2007).

Morton Rhue (der deutsche Pseudonym des amerikanischen Schriftstellers Todd Strasser) ist hierzulande vor allem berühmt wegen seines Romans „Die Welle“, der bald als deutsche Filmproduktion in die Kinos kommt. In „Bootcamp“ beschreibt Rhue ein sadistisches Straflager für Jugendliche, das seinen Insassen den letzten Rest an Menschenwürde raubt, und zwar nach dem Prinzip „Du kommst hier nicht raus, wenn du ihnen vorspielst, was sie haben wollen. DU kommst hier erst raus, wenn du BIST, was SIE haben wollen.“

Der 16-jährige Garrett Durrell ist einfach zuviel: zu groß, zu erwachsen, zu klug, vor allem zu eigenwillig. Als er bei einer Affäre mit einer Lehrerin erwischt wird und trotz der Mahnungen seiner despotischen Eltern die Beziehung im Geheimen fortsetzt, lassen sie ihn entführen und ins Bootcamp „Lake Harmony“ deportieren. Dort sind dem psychologischen und psychischen Missbrauch keine Grenzen gesetzt. Da die Erwachsenen sich die Hände nicht selber schmutzig machen wollen, werden besonders gewalttätige Häftlinge als Kapos eingesetzt, die die anderen Jugendlichen im Auftrag der Lagerleitung schlagen und foltern. Auf diese Weise bleibt die „Erziehung“ in Lake Harmony „legal“. Als Garrett neue Freunde gewinnt, die einen Ausbruch wagen wollen, und schon kurz vor seinem Ziel steht, muss er eine Entscheidung treffen: sollte er um jeden Preis für seine Freiheit kämpfen oder lieber das menschliche Leben schützen – auch das Leben seiner Peiniger?
Rhue’s „Boot Camp“ erinnert stark an April Henry’s „Breakout“. Während Henrys Buch eher eine gesellschaftskritische Botschaft präsentiert und trotz aller Brutalität eine gewisse Hoffnung weckt, zeichnet Rhue ein denkbar menschenfeindliches Bild des Bootcamp-Modells an sich. Der düstere Schlusssatz, das direkt aus George Orwells „1984“ zu springen scheint, lohnt schon den Kauf des Buches…

Sicherlich machen es sich diese Autoren ziemlich leicht, indem sie alle drei Protagonisten als unschuldig darstellen und sie sozusagen als politische Gefangene erscheinen lassen, sodass man etwa an Hans und Sophie Scholl sowie an weitere Justizopfer erinnert wird. In den echten Bootcamps sind solche Fälle wohl die Ausnahme – die meisten verurteilten Insassen wissen schon, warum sie da sind. Die eigentliche Frage ist nicht, ob kriminelle Jugendliche überhaupt solchen Bootcamps ausgeliefert werden sollten, sondern ob diese Anstalten das halten, was sie versprechen, und gleichzeitig die Menschenwürde ihrer Zöglinge aufrechterhalten. Bisher spricht alles dagegen. Dass lediglich  „ungehorsame“ Jugendliche in Bootcamps nichts zu suchen haben, müsste selbstverständlich sein. Die bloße Tatsache, dass die in diesen Romanen dargestellten Situationen auf Grund der mangelnden Rechtssicherheit und elterlichen Aufsicht überhaupt möglich sind, macht das Modell in meinen Augen zu einem Skandal monströsen Ausmaßes.

Bootcamps für Deutschland?

Trotz aller Kritik wird das Bootcamp als Institution noch eine ganze Weile fortbestehen – seine Wurzeln in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft sind einfach zu tief, als dass man sie über Nacht herausreißen könnte, und erst recht nicht durch drei kritische Jugendromane. In Europa hört man inzwischen auch Stimmen, die eine Art Bootcamp für gewalttätige Jugendliche fordern. Vergleichbare Projekte laufen schon in Sarkozys Frankreich und Putins Russland an. Ist das amerikanische Bootcamp ein Vorbild auch für Deutschland? Trotz einiger vorsichtigen Schritte in diese Richtung wird das Modell von Pädagogen und Psychologen hierzulande weitgehend abgelehnt. Sicherlich tragen die Assoziationen zur Hitlerjugend, die diese Camps mit ihren Uniformen und Fahnenappellen wecken, etwas zu dieser Ablehnung bei.

Das klassische Bootcamp hat allerdings wenig mit der HJ zu tun, sondern viel eher mit einem anderen Merkmal der Nazizeit: dem Konzentrationslager. Während heute die Buchstaben KZ hauptsächlich Bilder des Todeslagers Auschwitz mit seinen ausgemergelten Leichen hervorrufen, weiß kaum einer noch, dass die ersten KZs (wie etwa Dachau) als eine Art Bootcamp für sogenannte arbeitsscheue Elemente konzipiert waren. Juden, Sozialdemokraten, Kommunisten, Homosexuelle und andere Personen, die aus der „Volksgemeinschaft“ ausgeschlossen wurden, sollten in KZs gebracht werden, um „erst mal richtig arbeiten“ zu lernen, getreu dem Motto: „Arbeit macht frei“. Reichsführer-SS Heinrich Himmler hat den erzieherischen Zweck der Konzentrationslager so formuliert: Es gibt einen Weg zur Freiheit. Seine Meilensteine heißen: Gehorsam, Fleiß, Ehrlichkeit, Ordnung, Sauberkeit, Nüchternheit, Wahrhaftigkeit, Opfersinn und Liebe zum Vaterland! Die Nazis wollten auf diese Weise „neue Menschen“ schaffen. Sicherlich empfanden viele „Volksgenossen“ diese Idee als genau richtig. Heute wissen wir aber, dass die KZs nicht Teil der Lösung, sondern sehr schnell zum Inbegriff des Problems selbst wurden.

Dasselbe gilt auch für die „Bootcamps“. Aber wer auch nur einen dieser drei Romane gelesen hat, weiß das schon und wird es nie vergessen. Denn… Lesen bildet!

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