Verfasst von: alanwallislloyd | Januar 29, 2010

Eindrücke von der ILA 2008

[1. Juni 2008]

Es war ein langer Weg – und ein verwegenes Ziel – aber es ist mir am Freitagabend tatsächlich gelungen, den Erstentwurf von meinem nächsten Roman, „Auf dem Rücken des Nordwinds“, planmäßig abzuschließen. Zwar ist der Weg zu meinem Laptop noch lange nicht so weit, wie der Weg, den Jenny und Daniel im Roman zurücklegen müssen (15.000 Kilometer!), aber schließlich brauchen sie knapp zwei Wochen dafür, während es für mich ein wenig länger gedauert hat… Nun steht der kommende Sommer ganz im Zeichen des neuen Romans. Mein Schreibplan: Im Juni wird der Entwurf zu einem Buch, im Juli wird das Buch zu einem guten Buch und im August wird das gute Buch zu einem verdammt guten Buch! Abgabetermin ist Ende August, Erscheinungstermin Ende Oktober. Ja, das wird wieder ein langer Weg werden, aber „mit ein bisschen Hilfe vom Nordwind“ wird mir das schon gelingen.

Dass „Im Reich Ngassas“ schon in wenigen Tagen erscheinen wird, und die Erstauflage von „Nachtflug zum Kilimanjaro“ fast ausverkauft ist, macht mich natürlich ganz besonders glücklich.

ILA 2008, Flughafen Berlin-Schönefeld

Nun passt es gut, dass ich gestern die Chance hatte, die diesjährige Internationale Luftfahrtausstellung in Berlin-Schönefeld zu besuchen. Ich bin zwar schon in früheren Jahren ein paar Mal dagewesen, aber ich habe sie noch nie so voll (und so heiß) erlebt wie in diesem Jahr. Man konnte sich kaum bewegen, als ob alle 250.000 Besucher gleichzeitig auf dem Gelände gewesen wären, und die Wartezeiten waren extrem lang, um die unterschiedlichen Flugzeugtypen von innen zu besichtigen. Am liebsten hätte ich die neue A-380, die ich nun zum ersten Mal erlebt habe, von innen gesehen, aber dafür reichte die Zeit leider nicht aus.

Dieses Mal waren mehrere DC3s in Schönefeld erschienen, und da dieser Flugoldtimer eine wichtige – eigentlich die Hauptrolle – im neuen Roman spielt, war ich wieder ganz in meinem Element.

Vor allem die oben abgebildete DC3, in Wirklichkeit eine Lissunow LI-2, die 1942 unter amerikanischer Lizenz in der Sowjetunion gebaut wurde und heute von einer ungarischen Fluggesellschaft betrieben wird, hat es mir angetan. Der Innenraum wurde denkbar originalgetreu wiederhergestellt. Dabei hat mich die luxuriöse Innenausstattung dieser schwedischen Maschine auf einige neue Ideen für den neuen Roman gebracht.

Dieses Mal ist es mir leider nicht gelungen, den berühmten Berliner „Rosinenbomber“ des Commander Frank Hellberg zu besichtigen, aber schließlich bin ich schon zweimal zu Recherchezwecken mit ihm geflogen.

Und worum geht’s überhaupt im neuen Buch? Ich möchte noch nichts verraten, obwohl einiges schon auf meiner „Bücher“-Seite zu erfahren ist. Ich muss meine Leser/innen leider auf den Herbst vertrösten. Und obwohl die Geschichte mehr oder weniger schon feststeht, bin ich doch ebenfalls sehr gespannt, zu erfahren, was meine Helden auf ihrer abenteuerlichen Reise auf dem Rücken des Nordwinds noch alles erleben werden…

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